Apostel-Gottesdienst am 02.06.2010

Am Mittwochabend des 02.Juni 2010 besuchte unser Apostel Krause die Gemeinde Heidmühle. Er diente mit dem Wort vom Pfingstgottesdienst mit dem Stammapostel: Hebräer 12 Vers 1:

„Darum auch wir: Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in den Kampf, der uns bestimmt ist.."

Der Apostel rief uns zur Stärkung zu: Die Wege des Herrn sind richtig!

Auch wenn wir so manche Prüfungen bestehen müssen oder uns Krankheiten plagen, sollen wir uns dies immer wieder vor Augen führen. Er rief die Geschwister auf, alle Sorgen und Belastungen auf den Altar zu legen! In jedem Gottesdienst haben wir dazu die Möglichkeit!

Er berichtete auch noch von der Apostelversammlung in Südafrika. Dort sprach er mit einem dort wirkenden Apostel über das Opfer. Die Geschwister haben ja oftmals nur das Nötigste oder noch nicht einmal dies. Dieser Apostel berichtete davon, dass die Familien in einem Raum der Wohnung eine Flasche stehen haben. Durch die Öffnung dieser Flasche passt gerade eine Münze in der Größe unseres 50Cent-Stückes. In diese Flasche wirft jedes Familienmitglied dann und wann ein Münze ein. So sieht die ganze Familie das „Opfer" wachsen. Am Erntedanktag wird dieser Inhalt dann in den Opferkasten eingelegt.

Unser Apostel merkte an, dass wir nun nicht alle eine solche Flasche in die Wohnung stellen müssen, aber dass es doch eine schöne Weise ist, dass die ganze Familie zum Opfer beiträgt und das Wachstum ständig vor Augen hat!

Die Gemeinde hat an diesem Abend auch „Zuwachs" bekommen! Unser lieber Freund Gustav Evers wurde versiegelt. Als Glaubensbruder wurde er herzlich von der Gemeinde begrüßt.

Auch die Reihe der Amtsträger wurde verstärkt. Unser Bruder Hendrik Luikenga hat das Diakonenamt empfangen. Ebenso duften wir uns über einen neuen Priester für unsere Gemeinde freuen. Diakon Frank Hagedorn hat vom Apostel das Amt des Priesters in Empfang erhalten.

Eine tiefe Dankbarkeit der Gemeinde war förmlich spürbar. Der Apostel hat sich noch gerne von den Geschwistern verabschiedet und noch so manche Sorge der Geschwister in seinen „Taschen" mitgenommen.